Welche Informationen können Sie auf jedem Etikett finden?
Folgende Pflichtangaben müssen auf dem Etikett enthalten sein:
Weitere Angaben, die häufig auf dem Etikett zu finden sind, aber nicht verpflichtend sind:
Wann ist ein Wein trocken, wann bezeichnet man ihn als süß?
Die Geschmacksstufen sind in Deutschland gesetzlich festgelegt und werden basierend auf dem Restzuckergehalt bestimmt.
Geschmacksstufen | Restzuckergehalt | Alternativ |
Trocken ("Secco") | bis 4 g/l | Max. 9 g/l, wenn der Säuregehalt höchstens 2 g niedriger ist, als der Restzuckergehalt |
Halbtrocken ("Abboccato") | bis 12 g/l | Max. 18 g/l, wenn der Säuregehalt nicht mehr als 10 g darunter liegt |
Lieblich ("Amabile") | Weine mit einem Restzuckergehalt, der über dem der halbtrockenen Weine liegt, bis max. 45 g/l | |
Süß ("Dolce") | Weine mit einem Restzuckergehalt von über 45 g/l |
Was macht einen Wein zum Qualitätswein?
Deutsche Weine werden in 4 Qualitätsstufen unterteilt:
Prädikat | Mindestmostgewicht | Weitere Information |
Kabinett | 70-85 Grad Oechsle |
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Spätlese | 76-95 Grad Oechsle |
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Auslese | 83-105 Grad Oechsle |
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Beerenauslese | 110-128 Grad Oechsle |
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Trockenbeerenauslese | 150-154 Grad Oechsle |
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Eiswein | Muss mindestens dem Mostgewicht einer Beerenauslese entsprechen (110-128 Grad Oechsle) |
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Richtwerte für die richtigen Trinktemperaturen verschiedener Weine:
Quelle: www.deutscheweine.de/wissen